TUS WICKEDE (RUHR) FRAUEN- UND MÄDCHENFUßBALL

Zweite siegt im Derby, Erste in Holzwickede

Mit einem deutlichen 5:1 (2:0) besiegte die Zweite im Bezirksliga-Derby den TuS Bremen und bringt den Nachbarclub damit in große Abstiegsnöte. Für Wickede war das dritte Meisterschaftsspiel in diesem Jahr endlich auch spielerisch eine überzeugende Leistung. Gleich zwei Treffer gingen auf das Konto von „Chris“ Rösner.  Die weiteren Tore erzielten Lara Struckmeyer, Denise Dembski und Britta Dransfeld.

Auch die Erste ließ bei der SpVg Holzwickede nichts anbrennen. Maren Lemke (Foto), Christine Vollenberg (2), Dana Seketa und Sabrina Weingarten markierten beim 5:2-Sieg (3:0) die Treffer. Überschattet wurde der klare Sieg von der Verletzung von Routinier Maren Lemke, die Anfang der zweiten Halbzeit mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden musste. Gute Besserung an dieser Stelle!

Die B-Juniorinnen dagegen verloren mit 0:1 beim SV Fortuna Freudenberg. Sicherlich nicht die beste Saisonleistung, nichts desto trotz hätte das Spiel nicht verloren gehen müssen, so das Fazit von Trainer Wolfgang Betram nach dem Spiel. Das Tor des Tages fiel erst kurz vor Ende in der 77. Minute, als das Team den Ball nach einer Ecke nicht richtig klären konnte.

Unsere C-Juniorinnen kamen trotz des verletzungsbedingten Ausscheidens von Leistungsträgerin Isabelle Besong gut ins Spiel und gingen durch einen sehenswerten Distanzschuß von Johanna Degenhardt sogar 1:0 in Führung. Es war auch gegen den Tabellenführer  SG Schwefe/Borgeln ein Spiel auf Augenhöhe, in der sich die Jungs natürlich auch eine Reihe von Chancen herausarbeiteten, die wir mit Können und Glück gut verteidigten. Die Gegentreffer zur 1:3 Niederlage fielen allesamt aufgrund leichter eigener vermeidbarer Fehler und Mißverständnissen, so dass wir die zukünftigen Spiele – zumal wir die stärksten Mannschaften wohl schon gespielt haben – mit Zuversicht angehen können und bei einer konzentrierteren Spielweise sicher noch das ein oder andere Spiel gewinnen werden, so das Resümee von Coach Johannes Müller.


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